Rechtsanwalt Boris Zimmermann

Am 09.05.2018 lud die US Embassy in Kuwait Vertreter aller Visa-Agenturen in Kuwait ein, um die (neuen) Anforderungen an Visaanträge bekannt zu geben und sich daraus ergebende Fragen zu klären.

Um ein Visum zu erhalten, ist es notwendig, den Antrag peinlich korrekt ausgefüllt einzureichen. Erst wenn der Antrag vollständig ist, erfolgen Interviews der Botschafts-Mitarbeiter mit den Antragstellern. Infolge der Trump-Administration sind die Anforderungen an die Antragsteller insgesamt höher geworden. Hierzu ergaben sich eine Vielzahl von Fragen, die von den Mitarbeitern der Botschaft und einem Mitarbeiter der Homeland Security beantwortet wurden. Als Begründung verlautete, man wolle „ganz genau wissen,“ wer in die USA einreist. Dazu sei es u. a. zwingend notwendig, neben der postalischen Anschrift auch die tatsächliche Wohnadresse zu erfahren oder Auskunft über alle Angehörigen zu erhalten, die sich bereits in den USA befinden – und zwar unabhängig davon, ob man eine Beziehung zu diesen pflegt oder nicht.

Im Anschluss an die Veranstaltung lud die Botschaft zu einem kleinen Imbiss ein. Ich selbst war war auf Einladung von Mr. Talib Bawzier anwesend, Leiter der Visaservice-Agentur OSRA AL ARABIA TRAD. CO. / GLOBAL GATE in Kuwait. Unsere Kanzlei berät OSRA AL ARABIA TRAD. CO, deren Schwesterunternehmen und einige ihrer Kunden im Hinblick auf ihre Aktivitäten in Deutschland.